Justyna Pennards-Sycz
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"What a peculiar State we're in..." 2016
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"Flying" 2015
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Diptych "Preparing to Escape" Part I - 2015
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Diptych "Preparing to Escape" Part II - 2015
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Diptych "Preparing to Escape" 2015
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"Where Did I Put It?" 2015
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"Come And Find Me" 2016
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"Gold Digging" 2016
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"Life under Construction"2015
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" Light will guide you I" 2015
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SOLD "Light will guide you II" 2014
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"Field of Dreams" 2016
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"Red Desert Water" 2016
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"Future Excavation" 2016
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"Excavation Red" 2016
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"Physalia Physalis learns to fly" 2013
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Series:Night Water "Dark Forest I" 2015
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"Dark Forest 0" 2015
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Series:Night Water " Instincts" 2015
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Series:Night Water "Water Forest" 2015
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"Night Swimming Requires a Quiet Night" 2015
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Series: Japan II "Wind" 2012
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"Golden Door " 2015
Das Chaos ist ein immer wiederkehrendes und auffälliges Thema in Justynas Gemälden. Manche Leinwände gehen ganz und gar in farbigen Formen unter. In anderen experimentiert die Künstlerin offensichtlich mit unterschiedlichen Pinselstrichen und untersucht den Prozess des Malens an sich. Was kann Farbe an sich erreichen? Was kann ein Maler hinzufügen? Die gegenständliche Art des Themas scheint an Bedeutung zu verlieren - nicht das Bild ist wichtig, sondern die Art, wie es entstanden ist.
Genauso, wie die traditionelle Malerei ein Fenster zur Welt darstellen möchte, können die Gemälde von Justyna als ein Fenster zur alternativen Realität erfahren werden - einer Realität, in der es oft keine echten Objekte gibt. Die Tiefe wird durch die Gegenüberstellung des Hintergrunds und des Vordergrunds erreicht, was vor allem in den Werken deutlich wird, wo ein harmonischer Hintergrund mit farbigen Strukturen übermalt wird.
Es stellt sich die Frage - wie kann man diese neue Abstraktion verstehen, die auch als eine neue Realität präsentiert werden könnte?
Eine Farbe ist ein starker Impuls, der vibriert, sich bewegt und aufleuchtet. Sie hat viel Kraft und stellt eine große Herausforderung dar. Eine Komposition mit vielen unterschiedlichen Farben erfordert viel Expertise in diesem Bereich. Wie beeinflusst sie die Perspektive? Wie gesättigt sollte sie sein? Wie können die Farben kombiniert oder einander gegenübergestellt werden? Es gibt keine bindende Antwort auf alle diese Fragen, obwohl es in der Theorie durchaus Hinweise gibt, wie der Künstler vorgehen sollte. Der Künstler entscheidet jedoch jedes Mal wieder selbst, welche ungreifbaren Nuancen er sucht. Die Kunst ist eine Gleichung mit einer großen Anzahl von Variablen, gleichzeitig aber auch Kommunikation mit dem Publikum - eine Übertragung der Energie auf den Betrachter.
Mein Verlangen zu malen ist extrem stark. Man könnte es mit einer störenden Stimme in meinem Kopf vergleichen, die mich dazu drängt zu malen. Ähnlich wie ein Sportler, der sich ohne Training schlecht fühlt, kann ich auch ohne Pinsel und Farbe schlecht funktionieren.
Justyna Pennards-Sycz
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